Grillen im Solidarischen Raum

am Montag, 7. Juli, treffen wir uns ab 19 Uhr zum gemeinsamen Grillen im Solidarischen Raum . Alle sind willkommen. Bitte bringt was zum Grillen und einen Beitrag zum Buffet mit. Getränke und Geschirr sind da.

Für die kommenden Wochen plant das Bündnis MTK gegen Rechts Stände und Mitmach-Aktionen bei diversen Veranstaltungen, kommt gerne vorbei und meldet Euch per Mail, wenn ihr selbst Standdienste übernehmen wollt!

Flörsheimer Open-Air, Samstag, 19. Juli

Sommerschein Festival, Hofheim, Samstag, 23. August, und Sonntag, 24. August

Parking Day, Hofheim, Am Untertor, Freitag, 29. August

Friedens- und Sommerfest der Partei „Die Linke MTK“, Hofheim, Ludwig-Meidner-Platz, Samstag, 30. August

CSD MTK, Hofheim, Samstag, 13. September und Sonntag, 14. September

Die nächsten offenen Bündnistreffen sind am Montag, 30. Juni, am Dienstag, 29. Juli, und Dienstag, 26. August

AfD-Verbot ja oder nein

Nachdem der Verfassungsschutz die gesamte AfD als »gesichert rechtsextremistisch« eingestuft hat, wurde in vielen Städten – auch in Hofheim – für eine Prüfung eines AfD-Verbots demonstriert. Laut Umfragen befürwortet eine Mehrheit in Deutschland inzwischen ein AfD-Verbot. Angesichts großer Wahlerfolge erscheint ein AfD-Verbot wie eine Notbremse. Ein riskantes Manöver. In einer gefährlichen Situation ist jedes Manöver ein Risiko. Dies und viele andere Fragen möchten wir im Solidarischen Raum erörtern.

AfD-Verbot – ja/nein Was meinst Du?

Montag, 02. Juni, 19 Uhr.
Solidarischer Raum, Bürgerhaus Marxheim (Hintereingang)

Gedenken der Opfer des Nazi-Regimes

Donnerstag, 22. Mai, 18.30 Uhr, Hofheim, Tivertonplatz

Unter dem NS-Regime wurden Millionen von Menschen ermordet. Der systematische, staatlich organisierte Völkermord an Juden und Jüdinnen ging als Holocaust in die Geschichte ein. Die Nationalsozialisten verfolgten und töteten auch weitere Gruppen, darunter Sinti und Roma, politische Gegner*innen, Menschen mit Behinderung oder Deserteure.

An diesem Abend stellen wir beispielhaft einige Biografien von NS-Opfern aus dem Main-Taunus-Kreis vor und warnen: Nie wieder ist jetzt!

80 Jahre Befreiung

Veranstaltungsreihe des Bündnisses „Main-Taunus – Deine Stimme gegen Rechts“

80 Jahre Befreiung. Überblick über die Veranstaltungen. Text wie auf der Homepage.

Antifaschistischer Filmabend:
Donnerstag, 8. Mai 2025, 19 Uhr,
Bürgerhaus Marxheim, Ahornstraße 11
Ich war neunzehn (DEFA 1968)
Eintritt frei

Stimmen zum Kriegsende in Musik und Texten
Freitag, 9. Mai, 19 Uhr,
Gemeindehaus Diedenbergen, Casteller Straße 37
Musik: Judith Herrmann spielt am Klavier Tango, Bach, Ravel, Cage und Schostakowitsch.
Texte aus Walter Kempowski: „Das Echolot, Abgesang 45, ein kollektives Tagebuch“. Gelesen von Frauen im Literaturkreis des Kulturvereins Diedenbergen. 
Eintritt frei, Getränke auf Spendenbasis

Führung über den jüdischen Friedhof Flörsheim
Sonntag, 11. Mai, 16 Uhr,
Keramag/Falkenberg, Treffpunkt am Eingang des Friedhofs.
Werner Schiele, der seit Jahrzehnten über jüdische Geschichte in Flörsheim forscht, führt über den Friedhof. Männer müssen eine Kopfbedeckung tragen.

Rassismuskritisch leben lernen – Infostand
Mittwoch, 14. Mai, 9 bis 13 Uhr
Hofheim, Hauptstraße

Filmvorführung und Diskussion:
 The Return/Die Rückkehr (Südafrika 2024) 
Samstag, 17 Mai, 19 Uhr,
Kino Kelkheim, Rotlintallee 2
Eintritt frei
Südafrikanischer Dokumentarfilm von Mark Kaplan und Heidi Grunebaum über die Nachwirkungen von Holocaust und Antisemitismus, aber auch der Apartheid und kolonialer Gewalt

Kundgebung:
Gedenken an die Opfer des NS-Regimes
Donnerstag, 22. Mai, 18.30 Uhr,
Hofheim, Tivertonplatz

Unter dem NS-Regime wurden Millionen von Menschen ermordet. Der systematische, staatlich organisierte Völkermord an Juden und Jüdinnen ging als Holocaust in die Geschichte ein. Die Nationalsozialisten verfolgten und töteten auch weitere Gruppen, darunter Sinti und Roma, politische Gegner*innen, Menschen mit Behinderung oder Deserteure.

An diesem Abend stellen wir beispielhaft einige Biografien von NS-Opfern aus dem Main-Taunus-Kreis und warnen: Nie wieder ist jetzt!

Ermordung von »Deserteuren« im Eichwald – 80. Jahrestag

Am 26. 3. 2025 jährt sich zum 80. Mal die verbrecherische Hinrichtung von zwei entlassenen Wehrmachtsoldaten, die kurz vor Ende des Weltkriegs als Deserteure im Eichwald zwischen Bad Soden, Schwalbach und Sulzbach erschossen wurden.

Diese Untat hat der Bund Deutscher Pfadfinder*innen (BDP) in einer »Spurensicherung« 1982 aus der kollektiven Verschwiegenheit geholt.

Seitdem gibt es zur Erinnerung immer am 26. März eine Wanderung zum Gedenkstein im Eichwald. Diesmal wird sie von Arne Farwig-Brückmann organisiert, der damals zusammen mit Matthias Diefenbach und vielen anderen der jüngste »Spurensicherer« war.

Dem Anlass 80 Jahre und den zunehmenden Aufrüstungsforderungen entsprechend, soll die Veranstaltung etwas grösser angelegt sein, zumal die Aktualität angesichts des nun schon drei Jahre andauernden Krieges in der Ukraine kein bisschen geschwunden ist.

Die Wanderung (bei Regen mit Gummistiefeln) beginnt in Schwalbach um 17 Uhr an der Stadtinsel bei der Geschwister-Scholl-Schule. Fast zeitgleich startet eine Gruppe um 17.30 vom Bad Sodener Bahnhof.

 Am Gedenkstein angekommen, werden wir uns an die Hinrichtung der beiden Jugendlichen vor 80 Jahren erinnern.

Zur Teilnahme rufen der Bund Deutscher Pfadfinderinnen und Pfadfinder – MTK und der Interkulturelle Jugendnetzwerk Wilde Rose auf.

19. Februar 2020 — 5 Jahre

Ein Banner mit den Porträts und den Namen der am 19. Februar 2020 in Hanau von einem Rassisten Getöteten.

Vor 5 Jahren wurden am 19. Februar 2020 in Hanau 9 Mitbürger:innen von einem Rassisten systematisch ermordet. Die Mordserie ist für sich beispiellos, reiht sich aber ein in eine Vielzahl rassistischer Morde mit rechtsextremistischem Hintergrund, die befeuert sind von rassistischer Propaganda und Politik.

Zum Gedenken an Said Nesar Hashemi, Hamza Kenan Kurtović, Ferhat Unvar, Sedat Gürbüz, Fatih Saraçoğlu, Gökhan Gültekin, Vili Viorel Păun, Mercedes Kierpacz und Kaloyan Velkov hängt seit heute ein Banner auf dem Rathausvorplatz in Schwalbach.

Am 20.02. wird dort um 18 Uhr öffentlich der Toten und aller Opfer rassistischer Gewalt gedacht.

der AfD dem (Plakat-)Raum nehmen

Hier ist kein Platz für Rechtsextremismus. Plakat. Gesponsert von Menschen aus dem Main-Taunus-Kreis

Großplakate gegen den Rechtsextremismus

für eine demokratische und solidarische Gesellschaft

„Hier ist kein Platz für Rechtsextremismus!“, ist seit dem Wochenende in vier Kommunen im Main-Taunus-Kreis auf großen Werbeflächen zu lesen. Der Anstoß für die Kampagne kam von einer Bürgerin, die sich daran störte, dass die in Teilen rechtsextreme AfD immer wieder eine Werbefläche in ihrer Nachbarschaft mit ihren menschenfeindlichen Botschaften okkupierte. Nach einem Spendenaufruf des Bündnisses MTK gegen Rechts unterstützten zahlreiche Menschen die Idee, der AfD den (Plakat)-Raum zu nehmen. So konnten vier Plakatwände für zehn Tage gemietet werden.

Gleichzeitig verteilten solidarische Menschen insgesamt 10.000 Flugblätter gegen Rechtsextremismus im gesamten Main-Taunus-Kreis.

Rassismus, Sexismus, Antisemitismus, Queerfeindlichkeit und andere Formen von Diskriminierung dürfen niemals eine Alternative für Deutschland sein

Auch bei der Bundestagswahl können wir ein Zeichen setzen für Demokratie und Teilhabe, Respekt und Solidarität, Menschenrechte und Klimaschutz. Am 23. Februar zählt jede Stimme für Demokratie und gegen den Vormarsch des Rechtsextremismus.

Wir sind die Brandmauer

Aufruf zum Protest anlässlich des
CDU-Valentinstreffens in Kelkheim
Mittwoch, 5. Februar 2025, 18:30 Uhr vor der Stadthalle

Wir sind die Brandmauer!
Protest anlässlich des CDU-Valentinstreffen, Kelkheim, Stadthalle, 5. Februar, 18:30

Wir sind entsetzt, dass die CDU im Bundestag jetzt gemeinsame Sache mit der AfD macht. Sich Mehrheiten mit den Stimmen einer Partei zu sichern, in der sich Rechtsextreme tummeln, ist ein politischer Dammbruch. Die CDU hat die Brandmauer eingerissen, mit der sich demokratische Parteien bisher von der AfD abgegrenzt haben – und das ausgerechnet an dem Tag, an dem kurz zuvor noch im Bundestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz gedacht wurde. 

Angesichts des akut demokratiegefährdenden Verhaltens der CDU mobilisieren wir zum Protest gegen den CDU-Wahlkampfauftritt, zu dem sich unter anderem Hessens Ministerpräsident Rhein und CDU-Generalsekretär Linnemann angekündigt haben. Wir stehen ein für eine demokratische und solidarische Gesellschaft, in der Rassismus und andere Formen der Diskriminierung keinen Platz haben.

*
sharepics zum Weiterverbreiten hier:

https://mtk-gegen-rechts.de/kelkheim-2025_instastory/

https://mtk-gegen-rechts.de/kelkheim-2025_insta/

https://mtk-gegen-rechts.de/kelkheim-2025_fbook/